Zunächst wurden Analysen der Hochwasserentstehung, eine Strategie des Hochwasserschutzes und eine Bestandsaufnahme des vorhandenen Hochwasserschutzniveaus im Einzugsgebiet der Elbe erstellt. Auf ihrer Grundlage wurde im Juli 2002 ein „Aktionsplan Hochwasserschutz Elbe“ erarbeitet, in dem die beim Extremhochwasser vom August 2002 gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen nachträglich ebenfalls berücksichtigt wurden. Diese Fassung wurde anschließend im Oktober 2003 durch die IKSE verabschiedet.
Die wichtigsten Ziele des Aktionsplans:
Ausgewählte Ergebnisse aus dem Abschlussbericht bis 2011:
Seit 2012 werden inhaltliche Themen und Elemente des "Aktionsplans Hochwasserschutz Elbe" im Rahmen der Umsetzung der europäschen Hochwasserrisikomanagement- Richtlinie integriert und fortgefürt.
Signifikante Hochwasserereignisse im Einzugsgebiet der Elbe werden gemeinsam ausgewertet. Die Ergebnisse werden als Publikationen in deutscher und tschechischer Sprache veröffentlicht. Auf diese Art und Weise wurden die Hochwasserereignisse 2002, 2006, 2010 und 2013 ausgewertet.